Saisonstart bei der Rallye Kempenich am 10. März fürs Rallye Team Esser

Mit wechselhaftem Wetter ging es für Frank Esser mit neuem Beifahrer Jürgen Küven zum Saisonstart nach Kempenich. Über 100 Starter hatten genannt, und 21 davon in der Youngtimer Rallye Trophy.
Bereits Samstag Nachmittag ging es Richtung Eifel zur Papier und Technischen Abnahme, die ohne Probleme ablief. Sonntag morgen ging es bei wechselhaftem Wetter schon um 8:30h zum erstellen des Aufschriebs. 3 WPs, die jeweils 2 Mal gefahren wurden und 2 davon Rundkurse. Nasse Straßen, matchige Stücke, da wurden zum Start die Pirelli-Regenreifen von der Rallye Köln-Ahrweiler wieder montiert.
Bis zum Start hatten Sonne und Wind die Strecke zwar wieder vollständig abgetrocknet, aber die Reifen kamen mit der trockenen Straße gut zurecht.
Die Abstimmung mit dem neuen Co lief von Anfang an gut, so daß die erste WP auf Platz 27 gesamt und Platz 4 bei den Youngtimern erfolgreich absolviert wurde. WP 2 mit Platz 26 noch einen Platz besser. Aber dann kam WP3, und das Team ging mit etwas Übermut in die erste Runde. Kuppe 100 in Rechts 2 minus führte zu einem unsanften Ausflug in den Notausgang geradeaus. Tiefe Löcher setzten dem Fahrwerk und Unterfahrschutz heftig zu, aber mit einem großen Bogen über die Wiese ging die Fahrt dann doch weiter. Der Cossie fuhr noch gut, aber die WP-Zeit war dahin. Platz 32, aber mindestens 15 Sekunden liegen gelassen. Platz 25 gesamt, aber nur 6. bei den Youngtimern zur Halbzeit.
Die zweite Hälfte brachte dann unerwartet zu WP5 erste Regentropfen und zu WP 6 kräftigen Regen, der das Gesamtfeld über den Haufen warf. Trotzdem kam das Sierra Cosworth Team am Ende auf den 6. Gesamtrang bei den Youngtimern, Platz 23. gesamt und Platz 2 in der Klasse, geschlagen nur von Andres Gerst im Porsche Carrera.

Am Ende ein zufriedener Saisonstart mit Potential für mehr. Jetzt wird alles wieder zurechtgebaut und dann gehrt es am 6. April zur Rallye Westerwald nach Altenkirchen.

Rallye Westerwald – trotz Klassensieg nicht schnell genug

Mit den ersten Frühlingsboten ging es am 6. April in der Frühe in Richtung Altenkirchen zur Rallye 35 Westerwald.
Die Papier und Technikabnahme war schnell erledigt und so ging es dannam 9:30h zum Abfahren der 3 WPs, die jeweils 2 Mal gefahren wurden.
Gegen 12h war der Aufschrieb erstellt, Kamera montiert, der Cossie noch mal kurz gecheckt und so konnte das Team entspannt dem Start um 13h entgegensehen.

Mit fast 100 Startern hatte sich doch ein großes Starterfeld zu der kleinen 35er Rallye im Westerwald eingefunden. Wahrscheinlich nicht zu letzt durch das schöne Rallyezentrum „Glockenspitze“ und die gute Organisation der Veranstaltung.
Die 1. WP  lief soweit ganz gut, auch wenn die montierten Pirelli-Rallye-Reifen noch nicht so recht auf Temperatur und Grip kommen wollten. Platz 26 gesamt und 5. bei den Youngtimern. WP2 wurde ein wenig zu sehr auf Sicherheit gefahren – nur Rang 40 und 8. Bei den Youngtimern. Auf WP3 konnte das Team die Leistung des Cossies nicht wirklich ausspielen. Viele rutschige Ecken und zu wenig Traktion endeten auf Gesamtrang 54, was zur Halbzeitpause gesamtrang 37 und 7. bei den Youngtimern bedeutete.

Zur zweiten Runde sah die Speed sehr ähnlich aus. Bis auf 6/10 Sekunden die selbe Zeit auf WP4. Inzwischen hatte jedoch ein Teilnehmer die Strohbalen in einer Schickane abgeräumt und diese waren durch Pilone erstetzt. Von denen ging leider einer fliegen, was 10 Sekunden Strafzeit zur Folge hatte. WP5 lief dann soweit ganz gut, bis kurz vorm Ziel der Cossie in einer schnellen, matschigen Senke plötzlich übersteuert und ein Ausflug in die Wiese nicht zu vermeiden war. Zum Glück gabs keine Hindernisse, aber sich über die abschüssige Wiese wieder hoch zur Straße kämpfen dauerte. Mindestens 10 Sekunden extra. Mit diesen beiden Zeitverlusten ließ sich auf der letzten WP nicht viel wieder gut machen (Video hier: https://youtu.be/1cBU6VdIV7Q).
Am Ende der Rallye Gesamtrang 44, und nur Platz 11 bei den Youngtimern. Aufgrund der schwachen Konkurrenz in der Youngtimer-Klasse 22 zwar Klassensieg, aber doch nicht ganz zufriedenstellend.

Am 1. Juni steht die Rallye Grünegau bei Melle in Westfalen auf dem Programm. Die Strecken sollten uns mehr entgegen kommen.

Rallye Grönegau 1. Juni – schnell genug und doch Klassensieg verpasst

Zum dritten Wertungslauf zur Youngtimer Rallye Trophy ging es zur Rallye Grönegau an die Niedersächsiche Grenze. Bereits Freitags machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf in den Norden, und es sollte ein heißes Wochenende werden!
Fast 100 Starter in der Rallye 35 und noch fast 70 schöne Autos in dedr Retro-Rallye, die die nur auf Sollzeit fahren.

Technische Abnahme am Freitag erledigt ging es Samstag morgen ans Abfahren der 3 schönen WP’s, eine Start-Ziel und 2 Rundkurse, wobei die Start-Ziel Wertungsprüfung komplett neu und unbekannt war. Um 12:00h startete dann das erste Auto und wir gingen mit Startnummer 40 als zweiter Youngtimer Richtung WP1, die nur wenige 100m entfernt vom Rallyezentrum startete.
Zum ersten Mal mit internationalen Rallyereifen Pirelli RX9 fehlte auf WP1 noch der Grip. Als Folge zu spät auf der Bremse, zurücksetzen und schnell mal 10 Sekunden verloren. Aber ab WP2 packten die Reifen dann richtig, so das wir uns gut im Vorderfeld etablieren konnten und auf Platz 24 gesamt und Platz 3 bei den Youngtimern in die wegen des großen Starterfeldes fast 2 Stunden lange Pause gehen konnten.
Im zweiten Umlauf dann keine verbremser mehr, und WP4 lief schon ganz gut (https://youtu.be/6z3aOnFDvHQ). Richtig gut lief es dann in den 2 Runden plus Ausfahrt auf WP5: die insgesamt schnellste Zeit bei den Youngtimern und Platz 16 gesamt (https://youtu.be/3siskvI_WL0). Durch die guten Zeiten hatten wir uns auf Platz 1 bei den Youngtimern vorgeschoben, aber die letzte WP gingen wir dann doch zu vorsichtig an, so das wir von Norbert Zarembe in seinem BMW M3 am Ende noch um 3 Sekunden geschlagen wurden, nur Platz zwei in der Klasse und bei den Youngtimern, Platz 23 gesammt. Kein schlechtes Ergebnis, aber trotz der 40°C im Auto wäre mehr drin gewesen. Vielleicht beim nächsten Mal, am 10 August in Hillesheim in der Eifel zur Rallye Oberehe, wahrscheinlich mit ähnlichen Temperaturen.

Rallye Oberehe 10. August – erfolgreicher Ausflug in die Eifel

Auch wenn es am Ende nur zu Platz 2 in der Klasse gereicht hat, so war Platz 3 von 20 gestarteten Youngtimern doch ein ganz gutes Ergebnis. Aber von vorne.

Freitag Nachmittag wurde final gepackt und es ging auf nach Hillesheim in die Eifel. Mit den ersten Regentropfen konnten die Aufkleber und Startnummern noch auf den Cossie geklebt werden, bevor der Himmel die Schleusen öffnete. Aber für den Samstag sollte das Wetter dann zum Glück trocken und sonnig bleiben. Wichtig vor allem dieses Jahr, da 6 schnelle WPs auf dem Plan standen, mit Durchschnittsgeschwindigkeiten über 100 km/h.

So ging es Samstag morgen kurz nach 9:00h zum Abfahren der Wertungsprüfungen, eine große Runde Richtung Daun, bis hinter Birresborn. Zurück gegen Mittag bleib nicht viel Zeit, bis es dann mit Startnummer 54 von 96 Startern auf zur ersten WP nach Wiesbaum ging. Kurze Stücke rund um das Industriegebiet, langgezogene Landstraßen, kurvige Feldwege und eine Schotter-Sprungkuppe. Fast alles wurde geboten. Das Team erwichte einen guten Start, und obwohl nicht alles optimal lief, konnte die WP auf Platz 26 und als zweiter bei den Youngtimern beendet werden.
Danach gings Richtung Birresborn zur WP2 „Michelsbach“, lange zügige Kurven bergauf, und das ganze noch neu asphaltiert. Mit einer guten Zeit schob sich das Team Esser / Schüven vor bis auf Platz 19 und war damit zu dem Zeitpunkt schnellster Youngtimer. Der darauf folgende Rundkurs in WP3 mit einem langen Schotterstück lag dem Team allerdings nicht so gut. Nur die 42. Zeit und damit zurück auf Platz 3 bei den Youngtimern.

Nach der kurzen Pause ging es dann in den zweiten Umlauf der 3 WPs. Die weichen Pirelli-Rallye-Reifen zeigten keine Schwächen und konnten auf dem Cossie bleiben.
Auf WP4 wurde etwas mehr gepusht und man konnte die Zeit um 3 Sekunden verbessern. Die Konkurrenz war allerdings auch schneller geworden, so das eine Verbesserung auf mehr als Gesamtrang 29 nicht drin war (https://youtu.be/qI-PNxMDPbg). Auf WP5 und WP6 konnten die Zeiten im Vergleich zum ersten Umlauf nicht weiter verbesert werden, sodass das Team sich darauf beschränkte den guten 3. Rang bei den Youngtimern zu halten. Platz zwei in der Klasse, mal wieder nur geschlagen von Norbert Zaremba im BMW E30 M3.

Im September geht’s nach Hessen ins „Hinterland“, nördlich von Marburg. Nächster Versuch Norbert Zaremba mit seinem M3 zu schlagen….

Rallye Hinterland am 21. August – Super Wertungsprüfungen bei Sonnenwetter

Am 21. September stand in der Youngtimer-Rallye-Trophy die Rallye Hinterland auf dem Programm, eine Rallye 70 auch mit fast 70 WP-Kilometern. Bereits Freitag ging es bei Sonnenschein Richtung Marburg ins Hessenland. 4 total unterschiedliche WPs, die jeweils 2 mal gefahren wurden, standen auf dem Programm, von der 4 km kurzen Landstraßen-WP bis zur 17km Langen WP mit Landstraße, Schotter, Feldweg und Serpentinen.

Um 12h waren die WPs abgefahren und der Aufschrieb stand. Jetzt mussten nur zur Sicherheit ein paar Räder in die Reifenwechselzone, da bei der 70er Rallye zur Re-Grouping auch bei Bedarf die Reifen gewechselt werden dürfen.
Schon kurz nach halb eins ging es dann auf zur WP1, nur wenige Kilometer vom Rallye-Zentrum entfernt. Qualmende Bremsen durch nicht ausreichend eingebremste Beläge und Reifen die noch keinen richtigen Gripp aufbauten bremsten das Team auf den ersten WPs jedoch ein. Nur Platz 54 auf WP1, Platz 40 auf WP2 und Platz 31 auf WP3. Somit nur Platz 36 insgesamt Platz 7 bei den Youngtimern. Doch jetzt kam das Team langsam in Schwung. Zur Halbzeit zum Re-Grouping Platz 32 gesamt im immernoch 91 Fahrzeuge starken Starterfeld. 

Die Reifen blieben zum zweiten Umlauf bei inzwischen hochsommerlichen Temperaturen von fast 30 Grad und der Sierra Cosworth und Team harmonierten wie gewünscht. 22. Zeit auf der 13,5km langen WP 7 Bad Endbach brachten das Team auf Platz 25 nach vorne (Video https://youtu.be/k2oiV4TZp54). Auch wenn es sauber zu Ende gefahren nicht mehr zum Klassensieg reichte, waren Fank und Jürgen mit Platz 4 bei den Youngtimern und Platz 22 im Gesamtergebnis ganz zufrieden, eine super Rallye mit tollen 8 Wertungsprüfungen beendet zu haben. Wie glücklich dies war zeigte sich Sonntag morgen beim Aufladen: Über Nacht war ein Kühlwasserschlauch gerissen und das ganze Kühlwasser lief aus. Und wieder zu Hause zeiften sich auch mehrere lose Schrauben am Turboldader. Optimales Timing

Rallye Bad Emstal – wieder schöne Rallye rund um die Märchenstadt Wolfhagen

Bereits 2 Wochen nach der Rallye Hinterland ging es zur kurzfristig in die Meiterschaft gerückte Rallye Bad Emstal (5. Oktober) ins Hessische Wolfhagen. Mit erneuertem Wasserschlauch notwendig gewordenen Nacharbeiten am Turbolader ging es Freitag später als geplant Richtung Osten. Technische Abnahme konnte noch am Abend erledigt werden, so das es Samstag morgens schon kurz nach 7:00h auf zum Abfahren der Wertungsprüfungen ging.
4 verschiedene Wertungsprüfungen standen auf dem Programm. Nur ein Rundkurs sollte 2 mal gefahren werden. Aufschrieb in der Tasche ging es auf noch leicht feuchter Straße mit profilierten Slicks kurz vor 13h auf zur ersten WP.
Noch nicht richtig in Schwung fehlten auf der ersten WP „Helfenberg 1“ nach 8,9 km fast 9 Sekunden auf den schnellsten Youngtimer. WP2 lief nicht besser: 11 Sekunden zu langsam und auch in WP3 fehlten 8 Sekunden. Von daher zum Regroupingnur Platz 3 und 22 Sekunden Rückstand auf den schnellsten Youngtimer. Mehr als Gesamtrang 33 nicht drin.

Nach der kurzen Pause lief es dann besser. Gesamtrang 24 und nur 6 Sekunden Rückstand auf den Klassenschnellsten. Auf der letzten WP Königsdorf war das Team dann auf Schwung und nur noch 4 Sekunden fehlen auf den schnellsten Youngtimer.

Am Ende Gesamtrang 27, 3. bei den Youngtimern und 2. Inder Klasse. Schöner Rallyetag, aber zeitenmäßig noch Luft nach oben. Aber Spaß hats gemacht

Rallye Köln-Ahrweiler – Saisonschluss mit positivem Ergebnis

Wie jedes Jahr ging es zum Saisonabschluß der Youngtimer-Rallye-Trophy an die schöne Ahr und in die Eifel rund um den Nürburgring. Leider hat sich die Anzahl der Starter über die letzten Jahre nicht positiv entwickelt: Nur gut 60 Nennungen und am starteten nur 56 Fahrzeuge in Wertung, und davon waren auch noch einige aktuelle Rallyefahrzeuge. 

In der Klassenwertung gab es aber durch die Zusammenlegung mit den Fahrzeugen bis 2 Liter Hubraum zum ersten Mal 5 Starter und somit für das Team für Platz 2 ib der Klasse auch die verdienten Punkte.

Aber von Vorne! Bereits Donnerstag Nachmittag ging es voll gepackt nach Mayschoß an die Ahr an den Servicepark am Bahnhof. Papier und technische Abnahme konnten auch schon erledigt werden. Somit konnte das Team sich entspannt schon am Freitag um 8h zum Abfahren der 14 WP’s mit über 140 WP-Kilometern aufmachen. Allerdings gab es immer noch einige WPs bzw. WP-Teile die nicht abgefahren werden konnten!

Um 17h machte sich dann der erste Starter auf den weg zu den 2 WPs die bereits am Freirtag Abend gefahren werden sollten und deren Ergebnis dann auch die Startaufstellung für den Samstag bestimmen sollte. Frank und Jürgen machten sich bei kühlem Wetter und leichtem Nieselregen mit der Startnummer 23 auf den Weg nach Wirft zur WP1, bei inzwischen vollständiger Dunkelheit. Die führte dann leider auch zur ersten Fehleinschätzung – mit hohen Tempo den Abzweig verpasst und in den Notausgang, zurücksetzen, wieder Tempo aufnehmen: mehr als 15 Sekunden verloren. Vorbei die Chance auf einen guten Startplatz für Samstag. Als dann jedoch die zweite WP am Freitag Abend abgesagt wurde, fehlten die nötigen Kilometer und es blieb bei Startplatz 23. Der Zeitverlust und Platz 35. in der ersten WP blieben trotzdem.

Samstag Morgen lockte dann mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, aber die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich schon durch. Gute Bedingungen für den „großen und schweren“ Sierra Cosworth. So lief der Start auf WP2 Sahrbachtal auch gut an: Platz 19 und 6 Sekunden schneller als Dauerkonkurrent Norbert Zaremba auf seinem BMW M3. Der Rest in der Klasse allerdings fast übermächtig Jonas Tischner mit Platz 2 gesamt und auch der Niederländer Edwin Wolves auf Platz 9.

Weiter ging es dann auf der ehemaligen Bergreennstrecke von Insul nach Schuld. Das Sierra Team konnte die gute Leistung wiederholen, Platz 20 und dritter in der Klasse.
Als nächstes ging es durchs „Lückenbacher Hohl“ bis Reifferscheid und dann über die Serpentinen hinunter nach Fuchshofen. Mehr als Platzt 25 waren nicht drin. Besser lief es dann nach den 15 Minuten Service in Meuspath. Auf der WP6 „Klostertal“ mit Start nahe Adenau und falsch herum übder die Nordschleife von der Döttiger Höhe bis zum Bergwerkmit Platz 20. Als nächstes Stand die erweiterte Runde vom Freitag Abend, jetzt fast die komplette Runde um Wirft, mit der WP7 Waldhof auf dem Programm. Platz 19 und praktisch genau so schnell wie Norbert auf dem M3. Der Klassenschnellste Jonas Tischner musste seinen BMW M3 auf Gesamtrang 2 liegend leider mit technischem Defekt abstellen. Genauso erging es dann Norbert Zaremba beim Start von WP8 „Südschleife“ – Wasserpumpe defekt. Frank und Jürgen agierten noch etwas zu vorsichtig – nur Platz 24. Danach ging es dann zur Mittagspause und 60 Minuten Service nach Meuspath. Das ganze Dorf voll Rallyeteams. Eine schönes Bild für die vielen Zuschauer, die trotz der niedrigen Temperaturen an den Ring gekommen waren.

Umgerüstet auf die weichen Pirelli-Trockenreifen ging es zu WP9 „Burg Aremberg“. Der Reifenwechsel machte sich positiv bemerkbar und das Team beendete die WP auf Gesamtrang 17. Leider lief es dann auf der WP10 von Reifferscheid nach Fuchshoven nicht so gut. Dreher in der Spitzkehre und mehrmals vor und zurück bis es weiter ging kosteten wervolle Sekunden – nur Platz 25. Trotzdem hatte sich das Team inzwischen bis auf Gesamtrang 19 nach vorne gearbeitet. So positiv lief dann auch die WP Waldhof im zweiten Umlauf. Auch die Südschleife lief im zweiten Umlauf besser (Platz 18).

Nach einem letzten kurzen Service in Meuspath ging das Team mit dem problemlos laufenden Sierra und Zusatzscheinwerfern auf die letzten 3 WPs. Nicht zu viel riskierend konnte das Team den guten zweiten Platz in der Klasse halten und sich nach der 13. WP „Hohe Acht“ als 19. Gesamt auf nach Cassel zur letzten WP „Eifelgold“. Inzwischen war es nicht nur dunkel, sondern hatte auch begonnen zu regnen. Vielen zum Start nur einge Tropfen, wurde der Regen im Laufe der WP heftiger und wandelte sich in richtige Schneeflocken um. Kein gutes Wetter für die Trockenreifen.

Kein Risiko eingehen hieß es unter diesen Umständen und den Cossie sicher nach Mayschoß  bringen. Gesamtrang 21 war das Ergebnis, aber vor allem 2. in der Klasse.

Schöne WPs bei wechselndem Wetter – Köln-Ahrweiler wie fast immer. Mit dem 2.Klassenrang konnte das Team die Youngtimer-Rallye-Trophy durch die Saison ohne Ausfälle auf Gesamtrang 7. beenden. Erfolgreiche Saison. Mal schauen ob es nächstes Jahr mit der Youngtimer Rallye Trophy weiter geht….